2011, 21 Abb., PBG 16, br., EUR 12,80
<ISBN 978-3-89498-260-7>
Das Junkerhaus in Lemgo, Schaffenswerk des Künstlers Karl Junker (1850 – 1912), ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Nur wenig ist bekannt über das Leben des Lemgoers und noch schwerer fällt die Deutung seines künstlerischen Oeuvres. Entsprechend vielfältig sind auch die Erklärungsansätze, mit denen man Junkers Andersartigkeit zu begründen versucht. Ist er der Außenseiterkunst zuzuordnen? War er psychisch krank? Schuf er sich mit dem Junkerhaus eine Ersatzwelt oder war er ein Künstler auf der Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten?
Carolin Mischer setzt sich in dem vorliegenden Buch mit dem Leben und dem vielfältigen Werk Karl Junkers auseinander. In kritischer Analyse hinterfragt sie verschiedene Thesen und vermittelt dem Leser dadurch einen neuen Blick auf den Lemgoer Künstler Karl Junker.
Mitglieder erhalten ein Belegexemplar als Arbeitsgrundlage